Da das Wochenende krankheitsbedingt ein wenig „mau“ ausgefallen ist, umfasst die Kategorie „Unser Wochenende in Bildern“ dieses Mal auch den Donnerstag. 🙂
Donnerstag
Krav Maga Probetraining im super super super coolen Crossfit-Studio in der Südstadt absolviert. Wer einen Kampfsport erlernen möchte, bei dem er/sie lernt, sich möglichst effektiv zu verteidigen, ist hier richtig.
… Ein klein wenig muss man allerdings auch einstecken können, denn hier gehts schon ordentlich zur Sache. Natürlich kann man darauf hinweisen, dass man Anfänger ist und deshalb noch ein bißchen Schonfrist braucht, aber letztlich lernt man am besten, wenn die Angriffssituationen einigermaßen real sind. Donnerstag ging es hauptsächlich um das Abwehren von Würgeattacken. Es gab Übungen zu zweit, zu dritt und in 6-er-Gruppen und 90 Minuten lang volle Power. Nach 30 Minuten waren meine Arme schon total zittrig aber eigentlich kommt man gar nicht dazu, zu überlegen, wie sehr man grad leidet, weil man die ganze Zeit total aufs Training konzentriert ist – oder vom Trainer noch n bißchen Motivation ins Ohr gebrüllt bekommt. 😉 Fotos vom Training gibts nicht – dafür war schließlich keine Zeit, aber ein paar Fotos vom Studio konnte ich im Anschluss – trotz zitternder Arme – schießen.




Freitag
Freitag nach Feierabend erst einmal Schlaf nachholen (die Schmerzen nach dem Training haben mich sehr schlecht schlafen lassen). Dann entdecken, dass um die Ecke ein Muskelkater-Sportgeschäft aufgemacht hat. Hmm, da könnte man mal gucken, was Boxhandschuhe fürs Training kosten … Achtung, Frauenlogik: Geschäft betreten, „Ooooh, reduzierte Sportklamotten. Die sind aber schnieke!“, T-Shirt und Jacke kaufen, Laden verlassen, „Ach, eigentlich wollte ich ja Boxhandschuhe. Ach egal, dafür hätte das Budget eh nicht mehr gereicht.“ Ja, so kanns gehen.
Freitag Abend dann aus Spargründen nur ein paar Kölsch vom Kiosk geholt und am Brüsseler Platz gechillt. Danach noch ein kleiner Abstecher in den guten alten Goldenen Schuss. Bei gutem Wetter ist diese Kombi eigentlich nie verkehrt.

Samstag
Krankheitsbedingt gibt es keine interessanten Stories von Samstag. Um es mit Mozart zu sagen: „Gar nichts erlebt. Auch schön.“ (Tagebucheintrag vom 13. Juli 1779)


Sonntag
Morgens hochmotiviert an die Fortsetzung der Hausarbeit für die Fernuni gesetzt. Dann noch der Versuch, ein Foto mit der kleinen Mieze zu machen – die war aber unwillig.

Im Anschluss zur Belohnung zur Grünton Open Air-Party im „NeuLand“ gefahren. Vorher natürlich noch ein Partyaccessoire rausgesucht. Wat mutt dat mutt, wie man im Norddeutschen so schön sagt. 😉

Beim NeuLand handelt es sich um einen Gemeinschaftsgarten in der Kölner Südstadt. Dort wird eine brachliegende Fläche vorübergehend genutzt, um gemeinsam (in mobilen Blumenkästen) zu gärtnern, im Lehmbackofen Brot zu backen und etwas über Kräuter und Co. zu lernen. Am besten versteht man das Konzept, wenn man an einem der Gemeinschaftsarbeitstage mal vor Ort vorbeischaut.

Eine sehr sehr schöne Location, perfekt, um einen Sonntag Nachmittag/Abend bei entspannten (nicht zu lauten) elektronischen Klängen ausklingen zu lassen. Warum den halben Nachmittag lang eine Drohne über das Gelände flog (s. Foto), habe ich allerdings nicht rausfinden können. Noch ein paar mehr Worte und Bilder zur Party findet ihr auf der Homepage von NeuLand.





Übrigens die Lektion des Tages lautet: Wer samstags mit Magen-Darm flach liegt, verträgt sonntags seeeehr wenig Alkohol. Irgendwie seltsam, wenn alle Freunde total nüchtern sind und man selbst plötzlich – und unerwartet – total betrunken. Lustig war’s trotzdem. … Oder erst recht? 😉
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